Verstappen schuldig nach Überfall auf Tsunoda: "Das war nicht gut".

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Verstappen scheint die Grid-Strafe zu akzeptieren:
16. September 2023 ab 18:00
Letzte Aktualisierung 17. September 2023 ab 00:11
  • GPblog.com

GegenMax Verstappen wird von den Stewards wegen mehrerer Vorfälle ermittelt. So soll der Red Bull-Pilot in Q1 an einer grünen Ampel in der Boxengasse angehalten haben. Außerdem soll der Niederländer Yuki Tsunoda behindert haben, wodurch der Japaner gezwungen war, seine Runde in Q2 abzubrechen. Verstappen hat inzwischen auf beide Vorwürfe reagiert.

Verstappen stand mehrere Sekunden lang in der Boxengasse still, so dass auch die Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton und George Russell warten mussten, um auf die Strecke zu kommen. Die Regeln besagen, dass man vor einer grünen Ampel grundsätzlich nicht (zu lange) stillstehen darf.

Gegenüber Motorsport-Magazin.com erklärte der Weltmeisterschaftsführende, dass er nicht der Meinung ist, dass hier viel falsch gelaufen ist: "So funktioniert es in der Boxengasse. Wenn es grün wird, rollt der erste weg, dann der zweite und so weiter, und ich wusste, was in der letzten Schikane passieren würde. Also habe ich ein bisschen gewartet, um eine Lücke zu schaffen. Ich habe ein bisschen gewartet, weil ich dachte, dass das sicherer ist, aber natürlich haben sich ein paar Fahrer hinter mir beschwert."

Tsunoda behindert

Eine Grid Penalty für den ersten Vorfall wäre daher unfair gegenüber Verstappen. Aber für den zweiten Vorfall scheint Max Verständnis zu haben. Im deutschen Medium gibt er zu, dass er schuld war, als Tsunoda von hinten kam.

"Das war nicht richtig. Ich habe ihn nicht gesehen, weil ich über das Funkgerät gesprochen habe, als es passierte. Ich habe erst gehört, dass er da war, als ich direkt hinter ihm war. Das fasst eigentlich auch unser Qualifying zusammen: Es war einfach super hektisch und chaotisch", sagte Verstappen.